Abraham Silberstein


„Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker verlässt um meines Namens willen,, der wird’s hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben“ – Matth 19,29

(Predigt; aus der Lebensgeschichte des Juden Abraham Silberstein aus Bulgarien, der in den USA zum Glauben an Jesus Christus fand) „… Bald darauf schrieb er seinen Eltern von dem, was er gefunden hatte. Die Antwort traf ihn wie ein Keulenschlag. Seine Mutter schrieb: ‚Ich wünschte, ich könnte Dich meinen Sohn nennen. Aber ich darf Dich nicht mehr so anreden. Seitdem Du Dich entschlossen hast, an den Verfluchten zu glauben, hast Du Dich selbst von Deinen Lieben losgesagt. Dein Vater bittet Dich, von jetzt an nicht mehr an uns zu schreiben. Wir, die Du bisher Vater, Mutter, Schwestern und Brüder genannt hast, werden Deinen Namen vergessen. Du bist für uns tot. Gestern wurde ein Begräbnis gehalten. Da bist Du nach dem Gesetz begraben worden. Dein Vater sprach seine letzten Gebete über Deinem Grab. Es ist zugeschaufelt worden – für immer…. Du hast Schande über unseren Namen, ja, über unser ganzes Geschlecht gebracht. Ich, Deine Mutter, bin jetzt gezwungen, den Fluch über Dich auszusprechen.’ … …

Er wurde dann selber ein Zeuge Jesu Christi unter seinem Volk gemäß der Devise des Apostels Paulus, dass das Evangelium eine seligmachende Kraft Gottes sei, für die Juden zuerst und auch für die Griechen. Er wirkte dann sogar in Osteuropa. Er suchte auch seine Heimat auf und stand dort vor seinem eigenen Grab. Aber er durfte dann erleben, dass seine Mutter ihn mit herzlicher Freude aufnahm und später selber zum Glauben kam. Er schließt seinen Lebensbericht, der auch als Buch vorliegt, mit den Worten: ‚Hundertfältig wurde mir die Liebe meine Mutter zurückerstattet. Wie froh bin ich, noch leben und Jesus dienen zu dürfen.’ …“

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