Sondern


„… sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel“ – Matth 7,21

(Predigt) „… Er sagt bedeutsamerweise nicht einfach: Die werden in das Himmelreich kommen, die den Willen Gottes tun – das wäre nichts anderes als was auch schon Mose gesagt hat. Sondern es heißt: … die den Willen meines Vaters im Himmel tun. Was ist der Unterschied? Es geht um den Willen des Vaters, der seinen Sohn in die Welt gesandt hat und damit ein Doppeltes vorhat: 1. Durch ihn, seinen Sohn Jesus Christus tut er kund, wie er seinen Willen verstanden haben will – nämlich so, wie er in der Bergpredigt Jesu beschrieben ist und wie er sich zusammenfassen lässt im Begriff der Liebe; und 2. schenkt er uns in ihm, seinem Sohn Jesus Christus zugleich den Erlöser, der uns zur Erfüllung seines Willens befreit und befähigt. …“

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